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Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking luden wir am 3. Juli 2008 zu einem Themenabend China in die Alte Försterei ein.
Dr. Renate Müller-Wollermann, Asien-Expertin von Amnesty, sprach über die aktuelle Menschenrechtssituation in der Volksrepublik.
Michael Stade, selbst Amnesty-Mitglied, berichtete von seinen Erfahrungen als Tourist 2005 in Tibet.
Amnesty International fordert keinen Boykott der Olympischen Spiele, sondern die Einhaltung der Menschenrechte. Die Olympischen Spiele sollen wie versprochen zu einer Verbesserung der Menschenrechtssituation beitragen. Die Kampagne wurde am 07. Dezember 2007 in Berlin gestartet, es sollen mindestens 100.000 Unterschriften für die Entwicklung der Menschenrechte in China zusammenkommen. Unter www.goldfuermenschenrechte.de gibt es die Möglichkeit, online zu unterschreiben.
„Seit der Vergabe der Olympischen Spiele vor sieben Jahren hat sich die Menschenrechtslage in China, grob gesagt, bis zum Ende letzten Jahres weder verbessert noch verschlechtert, dieses Jahr aber deutlich verschlechtert, und zwar nicht trotz der Olympischen Spiele, sondern wegen der Olympischen Spiele.“
Dr. Renate Müller-Wollermann, Amnesty-Vorstandsbeauftragte für Asien